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25.04.2022 \\ Gedenken in KWh

 

Vor 77 Jahren wurde das Außenlager des KZ Sachsenhausen in Königs Wusterhausen befreit 

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Die Jugendverbände LDS, der Kulturlandschaftsverein Dahme-Spreewald, die Partnerschaft für Demokratie Dahme-Spreewald und der SHIA Landesverband gedachten heute gemeinsam mit Stadtverordneten und der Bürgermeisterin der Stadt Königs Wusterhausen Michaela Wiezorek, am Standort des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers in der Storkower Straße der Befreiung der Stadt Königs Wusterhausen vom Nationalsozialismus.

 

In KW waren mehrere hundert polnische und ungarische Menschen, unter ihnen auch Kinder, als Häftlinge eines der vielen Konzentrationslager der Nationalsozialisten inhaftiert.

 

Mitten in der Stadt direkt hinter dem Bahnhof mussten Menschen Zwangsarbeit leisten, wurden entrechtet, gequält und mussten um das Leben ihrer Familie und ihr eigenes Leben bangen.

 

Viele Inhaftierte erlebten die Befreiung am 26.4.1945 nicht mehr in Königs Wusterhausen, sie wurden vorher in das KZ Sachsenhausen transportiert.

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(J.S./B.C.F)

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