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Stolpersteine in der Region

Die Stolpersteine sind ein Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Am 29. Dezember 2019 verlegte er den 75.000sten Stolperstein.

 

Stolpersteine wurden in Deutschland wie auch in 25 weiteren europäischen Ländern verlegt. Sie gelten als das größte dezentrale Mahnmal der Welt.

 

Im Landkreis Dahme-Spreewald sind 51 Stolpersteine vor den letzten bekannten frei gewählten Wohnhäusern der Opfer verlegt. Die Opfer wurden von den Nationalsozialisten ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben.

 

Oft gingen den Verlegungen Forschungen durch regional verortete HeimatforscherInnen häufig im Zusammenwirken mit jungen Menschen voraus.

Anlässlich der Verlegungen in Luckau am 10. September 2008 erklärte Bürgermeister Harry Müller:

 

„Die Steine rücken ins Gedächtnis, das es die braune Brut nicht nur in Berlin gab, sondern auch in unserem Städtchen.“

 

In Königs Wusterhausen widmet sich der Stadtjugendring seit mehreren Jahren am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus der Reinigung der Stolpersteine von Schmutz.

 

Ähnliche Aktionen gibt es auch in anderen Orten, an denen sich Initiativen, Jugendorganisationen, Jugendclubs und Einzelpersonen beteiligen.

 

Die folgende Liste der Stolpersteine im Landkreis Dahme-Spreewald bezieht sich auf Wikipedia-Angaben per 23.01.2021.

Liste der Stolpersteine im LDS mit Namen und Adressen

Königs Wusterhausen

Lieberose

Lübben

Luckau

Mittenwalde

Teupitz

Zeuthen

15

7

10

3

6

3

9

Fotos: Christian Michelides, MAZ, privat

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