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Pimp my winter 3.0

Dieses Projekt des Jugendbildungszentrums Blossin fand nun zum 3. Mal statt und wurde zum 2. Mal durch den Lokalen Aktionsplan im LDS mitfinanziert.

Als ich am 07. Februar in Blossin eintraf wurde ich von einer Atmosphäre und Dynamik erfasst, die ich schon vom Vorjahr her kannte.

Sprachgewirr arabisch, deutsch, englisch, georgisch, polnisch, russisch... die Verständigung der Mädchen und Jungen funktionierte perfekt - meist auf Englisch.

Ich freue mich, unter den Teilnehmern aus dem LDS auch Asylbewerberkinder (u.a. aus dem "Schlüsselkind"-Projekt) wiederzusehen.

Mike Schmidt und seine Kollegen aus Blossin hatten ein inhaltsreiches Programm vorbereitet, welches sie gemeinsam mit dem hoch motivierten multinationalen Betreuerteam umsetzten.

Als ich am Donnerstag eintraf, standen alle noch unter den Erlebnissen der vortägigen durchgeführten Berlinexkursion.

Sie besuchten den Deutschen Bundestag, begaben sich in Kleingruppen auf Fotorallye und hatten natürlich auch Freizeit. Der polnische Videokünstler Sergey Lapshin erstellte darüber eine beeindruckende Dokumentation.

Nach der Exkursionsauswertung wurden die Workshops fortgesetzt, die mich mit ihren Inhalten und den Ergebnissen beindruckten.

Im Workshop des in Polen sehr bekannten Rockmusikers Michał Kowalonek produzierten die Teilnehmer einen eindrucksvollen Song.

Fotogalerien berichten über die vielen Aktivitäten (Galerien unten/rechts). Dass Lagerfeuer, Disko und sportliche Aktivitäten ebenfalls begeisterten, versteht sich von selbst.

Ob nun der Workshop mit Gosia (GE), Hockey mit Adam (GB), Hokaido mit Magdalena (PL) oder die erlebnispädagogischen Aktionen mit Mike (D) - es fällt schwer, etwas hervor zu heben.

Selbst in den freien Zeiten zwischen den Aktivitäten fanden sich die Mädchen und Jungen zum spielen, musizieren oder auch nun zum reden.

Als Beobachter dieses multikulturellen Treibens (die jüngsten waren um die 13 Jahre), ging mir angesichts der Weltsituation vieles durch den Kopf.

Die Mädchen und Jungen aus vielen Ländern werden keine Angst vor dem "anderen", dem "fremden" haben - dafür waren sie zu dicht aneinander dran...

Vor der Abreise am Freitag brachte die Auswertung und Reflexion durch die Teilnehmer genau die Ergebnisse, die die Organisatoren und Macher sich vorgenommen hatten.

Projektbilder
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