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Schlüsselkinder - Resümee

ein Resümee

Der Begriff "Schlüsselkind" hat in Deutschland die Assoziation des allein gelassen Kindes - hier kann er mehrsinnig und auch positiv als "Türöffner" assoziiert werden...

Das Projekt war für den Zeitraum vom 11.07. bis 31.12.2016 konzipiert.

Letztendlich nahmen über dem Projektzeitraum mehr als 40 Mädchen und Jungen aus den Unterkünften Uckley, Körbiskrug, Pätz, Egsdorf, Massow, Neuendorf am See und Kolberg und in der 2. Hälfte zusätzlich deutsche Jugendliche teil.

Der Projektleiter verfolgte als Pädagoge klare Ziele:
deutsche Sprache, Regeln, Gleichberechtigung, Toleranz, Akzeptanz usw.

Ab September 2016 wurde das "Schlüsselkind"-Projekt wöchentlich mit Aktionen durchgeführt werden.

Tatsächlich entwickelte sich zwischen dem Projektleiter und den Mädchen und Jungen eine enge Bindung, die oft auch deren Familie einbezog.

Der Projektleiter befand sich wöchentlich oft mehrfach (auch an Wochenenden) in den Unterkünften, und kleinere Wochenaktivtäten verlagerten sich in die jeweiligen Unterkünfte, in die auch BewohnerInnen anderer Unterkünfte und deutsche Jugendliche einbezogen wurden.

Das Ziele, dass sich die ausländischen Jugendlichen untereinander und auch deutsche Jugendliche kennen lernen, wurde erreicht und scheint über den Projektzeitraum anzuhalten.

Dafür spricht, dass es Kontakte auf Facebook und Whatsapp gibt - eigenständig laufen Gruppenchats.

Die "Schlüsselkinder"-Website berichtet über die Aktivitäten und Aktionen wurde und wird nach wie vor gut besucht.

Als sich der Projektleiter nach dem Sportcamp am 15.01.2017 von den TeilnehmerInnen verabschiedet, war es speziell.

Das "Schlüsselkind"-Projekt ist nun definitiv beendet.

Es hatte seine Zeit und der Projektleiter konnte die Entwicklung der Mädchen und Jungen verfolgen.

Sie finden sich zunehmend sicherer zurecht und beginnen, mit ihren Familien eigene Wege zu suchen.

Und so ist das gut.
© Günter David, 18.01.2017

Die Fotos zeigen die Abschlussaktion des Projektes mit einer historischen Tour durch Potsdam.

Es wurden Orte besucht, wo man "preußisches Toleranzverständnis" mit dem russischen Dorf, einer Moschee (die keine ist), dem Holländerviertel, der französischen Kirche, in Sanssouci und andren Ortes sehen kann.

In der Uni-Mensa gab es Essen für jeden - bei Besuch im brandenburgischen Landtag mit einer Landtagsabgeordneten aus unserem Landkreis Antworten - für viele.

Für alle Süßmäuler endete der Tag sehr zufrieden bei Katjes...

© Günter David, 04.09.2020

Projektbilder
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