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Teenyrepublik

Über 70 junge Menschen – zeitweilig waren über 100 Menschen involviert – übten vom 14. bis 16. November 2018 im KiEZ am Hölzernen See Demokratie.

Sechs Teams bildeten je eine Fraktion zu den Themen „Angeln“, „Medien“, „Forschung und Technik“, „Umwelt und Natur“, „Bildung“ und „Sport“. Sie versuchten die jeweils anderen davon zu überzeugen, dass das eigene Thema das „beste“ sei.

Am Sonntagvormittag gaben die TeilnehmerInnen jeweils eine Stimme für ein Thema in einer geheimen Wahl ab.
Bis dahin führten die Fraktionen einen ideenreichen und ernsten Wahlkampf, bei dem der Spaß nicht zu kurz kam.

Höhepunkt des Wahlkampfs war das Abendplenum am Samstagabend, dass der Ex-Landrat und jetziger Vorsitzender des Kreistages im LDS Martin Wille leitete, in dem die Teams ihre Themen präsentierten.

Daran nahmen teil Sven Irrgang und Robert Seelig (beide Kreistagsabgeordnete), Alexander Kunath (Vorsitzender einer regionaler Jugendorganisationen), Chris Greunke (Geschäftsführer eines Vereins), Wahiba Megdad (Lebenskundelehrerin), Elke Schumann und Christine Schilling (Vorsitzende des KiEZ-Trägervereins und Geschäftsführerin des KiEZ am Hölzernen See) u.a. teil.

Im Verlauf waren weitere Persönlichkeiten zu Gast bei den Jugendlichen. Einige beteiligten sich aktiv an verschiedenen Workshops, wie Breakdance, Fotowerkstatt, Kochaktion, Wasserexperimente, Angeln, Musik oder Gesprächsrunden.

Trotz des straffen Programms gab es Zeit für Disko und Singen am Lagerfeuer mit Pfannkuchen und alkoholfreiem Punsch.

Ohne Probleme waren syrische, afghanische, tschetschenische und iranische Jugendliche ins Camp integriert.

Das Ergebnis der Wahl ist zwar den Aktionen und Erfahrungen, die die jungen Menschen machten, nachgeordnet. Aber es gab eine 100 %ige Wahlbeteiligung bei der alle Stimmen gültig waren.
Höchst interessant war, dass bei Regierungsbildungen Koalitionen nötig werden würden.

Wahlergebnis: 14 % Angeln, 18 % Medien, 20 % Forschung und Technik, 14 % Umwelt und Natur, 14 % Bildung, 20 % Sport.

Neben der Finanzierung durch "Partnerschaft für Demokratie" unterstützte auch die Stadt Königs Wusterhausen.

Projektbilder
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