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Schenkenländchen singt

ein Besuch am 10.01.2017 in der AWO-Unterkunft in Egsdorf

11.01.2017: die Elbphilharmonie in Hamburg ist eröffnet. Einen Tag vorher startete das Projekt "Das Schenkenländchen singt" ins Jahr 2017.

Unmittelbar von der Sitzung des Begleitausschusses, wo die Finanzierung für das Projekt "Das Schenkenländchen singt" beschlossen wurde, fuhr ich zur ersten Probe 2017 nach Egsdorf.

Ich erlebte, was in der Projektbeschreibung so formuliert steht: "Das Projekt zielt darauf ab, dass Geflüchtete und Einheimische gemeinsam etwas Neues gestalten."

Während ich diesen Bericht schreibe (11.01.2017) sehe ich die Eröffnung der Elbphilharmonie im TV und die glücklichen Gesichter der Orchestermusiker und erinnere den gestrigen Abend in Egsdorf.

Überhoben, nicht vergleichbar oder einfach nur Quatsch? Nein!

Zuerst saßen 6 SängerInnen aus dem Schenkenländchen mit 3 SängerInnen aus den Bewerberunterkünften Massow und Egsdorf und probten mit dem Dirigenten und dem Vorsitzenden des Sängerkreises Königs Wusterhausen, Peter Schneider, die ersten Lieder.

Als der Dirigent, Jens Niesen, nach fast 2 Stunden die Probe mit der Verabredung für die nächste Woche beendete, verabschiedeten sich 17 junge und reifere Menschen - davon 9, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.

Nun ist die Elbphilharmonie mit Beethovens und Schillers "Ode an die Freue" eröffnet. Die Probe gestern in Egsdorf endete mit Michael Jacksons "We are the world".

Jetzt die Antwort für ein BGA-Mitglied, das wissen wollte, welches Liedgut da genutzt wird:

Es wurden Lieder in Schwedisch, Arabisch, Englisch und Deutsch gesungen - "Guter Mond" gehörte auch dazu.

Ich wünsche dem Projekt einen guten Verlauf und drohe hiermit an, dass ich öfter mal reinschauen werde - ohne Chormitglied zu werden.

Projektbilder
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